Mittwoch, 14. Oktober 2020

14.10.2020 Koblenz, Bonn

Heute Morgen starten wir gemütlich, erst nach 8. Wir liegen ja seit gestern Abend in Koblenz.

Um 9 haben die Geschäfte noch zu und kühl ist es auch, wir haben es nicht eilig, wegzukommen. Der ganze Tag bleibt grau. Aber trocken!

Rundgang erst zum Deutschen Eck, dann bis zum Schloss, jetzt nur mit Straßenreinigung und Joggern,





 dann die Einkaufsstraßen entlang. Jetzt hätte ich Gelegenheit, aber irgendwie brauch ich nix. AUCH KEINE TASSE! Verschiedene Kirchen auch von innen, am Anfang das Löhr Einkaufszentrum, das scheint neu zu sein, und am Ende noch auf die Brücke. Da kam grade die Anesha angefahren, das 5. Schiff hier.





 Manchmal dreht das Programm die Reihenfolge der Fotos um, ist sehr unpraktisch.








2,5 Std. waren wir unterwegs. Schon 10.000 Schritte und 7,9 km, Mittagessen ist verdient. 


Mittagessen: Es läuft ja immer leise Hintergrundmusik im Restaurant, die wird eingestellt vorne neben dem Eingang zur Küche (also hinter unserem Tisch). Heute Mittag wird es mal zur Erheiterung aller weihnachtlich: der Zufallsgenerator wählt „Kling, Glöckchen, klingelingeling….“ 😊

Nach dem Mittagessen düsen wir auf dem Rhein mit 9,3 Knoten.

Schönes Päuschen, einen Koffer auf einer Seite schon mal füllen mit Zeug das drinbleiben kann, dann ist halb 4 und Demonstration, wie man einen Apfelstrudel herstellt. Hinterher gibts natürlich warmen zu essen. Lecker und frisch, hat für mich zu viele Mandeln drin (Allergiegefahr). Danach gibt’s die Ausschiffungsinfos, 15 min später, so wie die Ausflüge immer früher waren 😊. Es wird sehr darauf hingewiesen, dass man 1 ankreuzen soll, wenn man 1 meint; nicht 2. Kennt man ja von den Hochseereisen.

In der Zeit sind wir an Bad Honnef und Königswinter vorbeigefahren, Burgen und Petersberg und drehen in Bonn.


 

    Die liegt an dem Platz, wo wir eigentlich hin sollten.

Ausflug: Bonn zu Fuß auf Beethovens Spuren, geführter Stadtrundgang, eigentlich 17:15 bis 19:15 Uhr.

 

350t Einwohner, an der Uni 40t Studenten, schon immer gute Oper, 13 Grad, aber auf Rückweg saukalt am Rhein. Aber trocken. 

Bonn ist nicht schön. Ist vergleichbar mit Mannheim, wobei MA noch die Quadrate hat, ein riesiges Schloss, einen schönen Wasserturm und vieles mehr. Zu MA habe ich einen Bezug, zu Bonn gibts keinen, auch der Beethoven hat nicht dazu beigetragen. Oper war wichtig, Uni ist wichtig und zieht sich 700 m lang bis zum Rhein, manche Häuser sind schön restauriert, Bonn hat die längste Fußgängerzone Deutschlands (sagt sie hier, aber in Heidelberg sagt sie das gleiche!) und die ausländische Bevölkerung ist ähnlich viel wie in MA.

 


                                           Na, ob das heute noch erlaubt ist??? 😂


 

 

Und dann hat irgendjemand angemerkt, dass wir noch Gala haben (was verstehen die unter Gala?), dann hat sie auf dem Münsterplatz angeboten, die Runde zur Uni wegzulassen, und am Rathaus wollte sie dann von sich aus gleich zum Schiff. Noch ne Runde laufen wollte sie nicht mehr hören, „wir laufen ja jetzt zum Schiff“. Um 18:40 waren wir in der Kabine, trotz Hände desinfizieren, Gerät und Kopfhörer abgegeben, und Karten tauschen. Statt 19:15. 

Die Arosa Brava liegt eigentlich auf unserem Platz, wieso die da liegen darf, musste sie sich wundern, wo doch Phoenix hier seinen Sitz hat. 😎

Um 19:30 sollen wir hübsch sein für Sekt vom Kapitän. Es ist Zeit zum aufschreiben, weiter packen geht nicht, und umziehen. Um 19:10 sind wir fertig....

 

Ansprache und Dank an alle, auch an uns, dass wir Urlaub machen, Hinweis auf die gute Zusammenarbeit von allen, Sekt schmeckt, heute sitzen alle dichter vorne und hier hinten ist viel Platz.

Zum Abendessen bekommen wir auch mal wieder Weihnachten: „Morgen, Kinder, wird’s was geben….“, bis der Chef schnell hinhechtet und es beendet und ersetzt. 😂



Das Essen ist wieder super und sehr gut, zum Abschluss gibt’s Eisbombe, gar nicht so mächtig wie sonst manchmal, sehr lecker. Unsere Tischnachbarn am Fenster steigen danach hier aus, sie wohnen nicht weit weg, praktisch.

Danach war sicher wieder gemütlich rumsitzen mit leiser Hintergrundmusik angesagt. Jedenfalls wäre es nicht gut, wenn wir morgen früh direkt heim müssten. Die Aussicht auf ein weiteres Schiff ist sehr positiv, es kann gerne noch ein paar Tage so weitergehen.

2 Kommentare:

  1. Vielen Dank für Deinen Bericht. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung

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  2. WIr waren ja nur ein paar Wochen vor Euch auf der Adora und uns hat es ähnlich gut gefallen.Danke für den tollen Bericht.

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