Habe oben draußen gesessen. Es ist einfach schön! Axel macht Schläfchen.
Schleuse um halb 2.
aus der Kabine:
das umgeklappte Deck, Blick nach hinten
in den Steillagen sind Leute am Arbeiten
Vor einer Brücke wird alles runtergefahren.
War noch 1,50 m Platz. Wollte runter und was aufschreiben, es war aber zu schön oben.
Ab 3 Uhr bekommen wir Kommentare zu dem, was draußen zu sehen ist.
Schleuse Aldegund, 7 m Höhe, Dauer ca 20 min., gegen halb 4 sind wir in der Schleusung,
4 Uhr ist Kaffeezeit: hab ihn für ein größeres Teeglas weggeschickt, das schmeckt nicht aus einem Fingerhut.., andere hatten auch die WMF Teegläser; morgen bring ich meinen Becher mit 😂🤪
Und danach wieder raus. Sonne!
Und ich hab den Sonnenschutz für die Nase neulich aus der Handtasche rausgetan,
weil es ja jetzt kühl und herbstlich wird... War aber nicht mehr 'brennend'.
Eine schöne Brücke kommt in der Zeit: Bullay - Alf
Gegen halb 5 erreichen wir Zell in einer großen Schleife.
Zell, 14 Grad draußen, wir sind ca. 6
Konten gefahren.
In die Landschaft gucken ist Hauptbeschäftigung. Jedes zweite Fahrzeug da draußen ist ein Womo…
Viele Fotos. Die enge Stelle bei der Schlinge ist interessant, da müssen wir mal auf den Berg, Marienburg.
18:30 Uhr Essen: auf jeder Speisekarte ist links ein Bild vom Ort, wo wir grade sind. 👍
und rechts das Menü:
Heute gibt’s nix was wirklich gepasst hat, ich habe Schweinebraten in Speck genommen und den Speck übriggelassen. War gut. Axel hatte Paella mit zwei ganz scharfen Chilis drauf, die sogar ihm zu scharf waren. Davon stand nix drauf. Das hat er hinterher dem Chef gesagt, dass sie es draufschreiben sollen. Der hat es an den Küchenchef weitergegeben und sich entschuldigt.
Dann brachten sie Eisbecher Helene ohne Schoko-Soße (die gehört aber dazu!), ich habe ihn dran erinnert, dann lief er wie der Blitz mit meinem Glas los und kippte sie schnell noch drüber, bei anderen, die noch nicht ausgeliefert waren, auch.
Fand es nicht so toll, dass wir gleich doppelt unangenehm aufgefallen sind… aber sagen sollte man es ja doch. Ab dem nächsten Tag fühlten wir uns noch mehr gekümmert als bisher.
20:15 ist der Termin zur Weinprobe im Keller in Traben-Trarbach
Wir liegen in Traben ganz am Anfang, 20 min zu Fuß zu Axel Emert. Der Ausflug um 20:15 wird um 19:48 schon aufgerufen, dass man kommen soll...
Dann mal los.
Wir laufen im Pulk
dort hin, der Keller riecht schon so, dass man einen Schwips bekommen könnte,
ist aber nur noch zum Angucken, sie machen alles in Stahlfässern. Wie fast alle. In den Kellern findet eigentlich der Weihnachtsmarkt statt. Außer dieses Jahr.
An der Mosel wächst zu 53% Riesling, 23 % ist Müller Thurgau, der ist genügsamer und hat mehr Erträge.
Es gibt 5000 Winzer an der Mosel, sie liefern 15% der deutschen Weine. Wir sind von der Weinstraße, und die vier probierten Weine hier schmecken tatsächlich anders. Irgendwie felsiger. Wir nehmen eine Flasche als Souvenir mit. (Nein, ich kaufe keine Tassen mehr!)
Auf dem Rückweg ist das Wasser ruhig und glatt, nicht windig, gibt noch Fotos.
Axel braucht noch ein Bier, erzählen mit Leuten vom Nebentisch, die viele schöne Reisen nur mit Phoenix gefahren sind.
Nach 11 ins Bett. Ergebnis am nächsten Morgen😁? War glaube ich ohne Auswirkung. Ich will doch später aufwachen! Bald ist Zeitumstellung.
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