An der Thomas Hardy angekommen sehen
wir oben noch abreisende Gäste stehen, die wohl auf einen Bus warten, ein grauhaariger
Herr kümmert sich drum.
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unsere Kabine schon mal markiert |
Wir dürfen die Koffer reinbringen, sie will sie sogar selbst holen, viel zu schwer für so ein Persönchen; Griffe desinfiziert, dann dürfen wir wieder gehen.
Spazieren in Köln, Risikogebiet, nix anfassen, niemandem begegnen, trotzdem normal leben….,
nix los hier! |
Stück vom alten Rathaus, viel Baustelle drumherum
Shoppingtour, ich war mal wieder in einem WMF, erfolgreich für den Kinder-Weihnachtswunsch, den gabs hier im Angebot; im Kaufhof aufgewärmt; Gemüsemesser bei Victorinox gefunden, wir haben sie vor 7 Jahren teurer verkauft!, es gibt ziemlich viele Bettler in Köln; zu Mittag Pommes in der Fuzo; dann langsam zurück. Irgendwie ist mir auch zu viel Betrieb hier, außerdem sind wir genug gelaufen und es ist frisch. Es würde Viertel vor 2 losgehen, wir sind um halb da und nicht die ersten.
Die Thomas Hardy ist von Scylla noch bis Anfang November (?) angemietet und fährt normalerweise für britische Gäste. Deshalb kann die Besatzung auch kaum Deutsch, englisch ist besser.
Hier ist das Temperaturmessen schon vor der Tür, bevor man aufs Schiff geht. Drin bekommt man das Zimmerkärtchen und wird von jemand zur Kabine begleitet. Wir finden raus, dass es unser Kabinenstewart ist, er weiß aber auch, wo der Tisch Nr. 17 im Restaurant ist, ein Zweiertisch am Fenster vorne. Wir haben unsere Stamm-Ecke in den Restaurants auf dem Fluss…
Hier sind die Restaurantplätze vorgegeben, man muss sie nicht bei einem Maitre festlegen.
Wow! Steigerung! Die Beleuchtung in der Kabine ist vielfältig, für die Nachtbeleuchtung im Bad muss man nicht winken wegen Bewegungsmelder, sie hat einen Schalter, dicht schließende Tür zum Bad, TV ist besser, neben der Nespresso steht ein WMF Wasserkocher!, hier sind keine Kapseln frei, für 1,- an Rezi zu kaufen. Wir haben 10 dabei, weil ich das irgendwo gelesen habe. 🤓
Um 15 Uhr gibt’s Kaffee und Kuchen in der Lounge, beim Rundgang landen wir sofort da, eigentlich zu früh. Kaffee wird in silbernen Kannen ausgeschenkt, ich kriege Tee gleich im Kännchen, nicht in einer Fingerhut-großen Tasse, allerdings statt dem gewünschten Früchtetee bekam ich schwarzen mit Frucht aromatisiert. Schmeckte gut, aber mal sehen, wann ich müde werde 🥱.
Die Klaviertante ist zu laut! Eine halbe Std bzw. 45 Min lang ist das wie Straßenlärm. Die Übergänge sind manchmal nicht astrein, Wiederholungen hatten wir auch innerhalb der kurzen Zeit.
Nach 45 Min. gibt’s für alle die Schiffs- und Ausflugsinfos.
Es gibt Pfeile für Richtungen, nach
denen muss man sich aber nicht richten, Rücksicht nehmen reicht. Kleiner Pool
hinten, Golf, nichts abgesperrt, unten ist ein Fitnessraum mit vier Geräten,
(2x radeln, 2 Laufbänder), muss man an der Rezeption anmelden. Friseur hat geschlossen (leider, ich hätte was nötig...).
Die 40. KF ist gediegen!
Aber sind hier mehr Leute drauf, also, es scheint mehr. 100? Später nachgefragt: es sind 102 von 176 möglichen, wie viele erlaubt sind, weiß ich nicht. Auf der Adora waren es 140 erlaubte, da waren 80.
Bei der Ansage, dass die Mannschaft wenig deutsch kann, ist plötzlich betretenes Schweigen in der Menge. Sind hier so viele, die als Kind Russisch lernen mussten?
Wir haben eine Kapitänin, Sylvia zusammen mit ihrem Mann Jurrie, der ihr das Repräsentieren überlässt bzw. jetzt schläft. Hotelchefin ist Astrid Jagroep. Alle drei aus Holland, die so schön sprechen😊.
Caro (ehemals aus Verrückt nach Meer) ist zusammen mit Peter Stratmann Reiseleitung.
Straßburg findet statt! (Info jetzt).
38 Personen Crew.
Morgen halten wir nicht in Worms,
sondern in Gernsheim, ist ja nur zum Aussteigen für den Ausflug nach
Heidelberg. Das Schiff fährt in der Zeit nach Mannheim weiter. (Wieso es dazu so lange braucht, ist uns immer noch ein Rätsel!)
Es ist ziemlich warm überall.
Das Schiff hat einen Bordshop. Am Ende habe ich dort eine Postkarte vom Schiff gekauft, Umsatz 65 Cent. 😉
Wir wohnen hier in Nr. 216. Nach der nächsten Kabine ist eine Treppe nach oben. Von oben nach innen braucht man das Kärtchen, damit nicht Fremde im Dunkeln reinschleichen. Der Türgriff am Kabinenfenster wackelt zwar, funktioniert aber, auch das Verriegeln (ging bei Adora nicht, obwohl schon jemand am Schloss rumgefeilt hatte, woran ich mir am Pulli einen Faden gezogen habe, war nämlich nix glattgefeilt).
Da Getränke nicht automatisch included sind, mache ich mir noch einen richtigen Früchetee in der Kabine.
Unseren Sitzplatz im Restaurant haben wir gesucht, ziemlich vorne rechts. Man sitzt an jedem Tisch nebeneinander und sieht nur den Rücken des Vortischs, die in der Mitte sitzen nebeneinander und gucken an uns vorbei aus dem Fenster. Zum Glück sind wir nicht noch eins weiter vor. Im vorigen Schiff war auch jeder Tisch ein Zweier, aber man saß Rücken an Rücken mit dem Hintermann/frau.
Temperatur gemessen wird morgens, man muss an der Rezeption vorbei, sowie nach jedem Ausflug.
Bisher 15.000 Schritte, 10000 davon sind sicher echt. 10,8 km meint die App.
Ach ja, noch eine Nebensächlichkeit: die Kabine ist richtigrum 🙃. (Richtigrum heißt: das rechte Bett am Fenster, damit ich schnell rausgucken kann 😉 )
Alle Fotos vom Schiff kommen im nächsten Post ‚Schiff und Kabine‘. Das sind viele!
Dann gehts los.
Wir spielen Fangen! Nein, wir fahren Convoi.
Das erste ist die Andrea II, die morgens hinter uns geparkt hat, auf Platz 2 fährt die Anesha, dann "unsere" Adora und wir sind auf der Th. Hardy. Cool!!!
18:30 Sicherheitseinweisung (man kriegt gezeigt, wie jemand die Rettungsweste anlegt) und Kapitänin-Cocktail, also Sekt, dazu gibt’s kleine Hors d
Oeuvre mit Lachs Creme. Auch eine Stufe schicker.
Danach um 7 Uhr das erste Abendessen. Die Speisekarte ist anders, übersichtlicher. 1
Vorspeise, 1 Suppe, ab morgen man muss mittags schon für abends auswählen. Das war in Russland auch so.
Beim Essen kommt nicht alles zugleich, hier bekommt jeder, wie es passt. Auf Adora kamen erst alle Vorspeisen für alle, die bestellt hatten. Dann alle Suppen. Usw.
Der Service war etwas konfus am Anfang.
Sie haben aber bei der Info extra gesagt, dass nicht alle zugleich kommen
sollen. Das sind sie nicht gewöhnt.
Auf der Forelle war zu viel Salz, irgendwie fehlte Deko wie z.B. eine Ecke Tomate auf Salatblatt oder so, es gab keinen Bedarf für ein Foto, sonst war es lecker, Fruitplate mit etwas mehr Früchten, prima. Bei Käseplatte steht sogar dabei, welcher.
Unsere Kellnerin ist Dayana aus Bulgarien.
Das ist der Apfel mit Eis.
Nach dem Abendessen Ansage: Frankreich ist komplett dicht. Kein Straßburg! Sie wollen nach Freiburg fahren. Ist doch viel zu weit! Die Zentrale hätte das vorgegeben.
In der Kabine finden wir eine Flasche Sekt vor! Wegen Straßburg, oder Wiederholer, oder Corona?
Verkaufsaktivitäten, beim Kaffee für Likör, nach dem Essen für Schnäpschen...
Draußen vor Lounge haben sie Heizlampen für die Raucher. Und die Nichtraucher dürfen frieren...? Oder mitrauchen.
Vom Band kommen Rex Guildo und Costa Cordalis und dazwischen spielt die Tussi zu laut.
Müssen wir das jeden Abend aushalten? Wie angenehm war doch der Dimitar mit seiner dezenten Klaviermusik von bekannten Stücken! Unauffällig und angenehm! Hier ist es Lärm, deutsche Schlager!
Ab ins Bett um 10 Uhr. Der Schwarztee hatte keinen Einfluss auf die Schlafenszeit.
War wieder ein interessanter Tag 👍. Wie alle in dieser Woche.
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